Die bewußte Verbindung mit Tieren auf einem nicht sichtbaren (telepathischen) Weg ermöglicht uns, das Tier in seinem ganzen Wesen und mit seinen Aufgaben hier in dieser physischen Dimension wahrzunehmen. Die Wertschätzung ihnen gegenüber verbunden mit dem Wissen, dass Tiere nicht zufällig in unser Leben treten, eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten in der Beziehung zwischen Mensch und Tier. Es entsteht eine Gemeinschaft von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Verstehen.
Unsere ganzheitliche Wahrnehmung haben wir im Laufe des Lebens verlernt. Logisches Denken sowie alles Sichtbare steht für uns im Vordergrund und erscheint für uns als einzig mögliche Realität. Doch vor jeder Handlung steht ein Gedanke! Wir sind uns meist nur nicht dessen bewußt. Und genau darum geht es in den Tiergesprächen: Wir nutzen bewußt unsere Sinne i.S.v. Fühlen, Riechen, Schmecken, Tasten, Sehen in Bildern oder erhalten Gedankenblöcke in Form von Worten oder Sätzen. Dabei ist es unerheblich, ob wir das Tier physisch vor uns sehen oder nur ein Bild von ihm haben.
Tiere nehmen uns immer ganzheitlich wahr. Sie sehen sozusagen in unser Herz und spüren unsere Ausstrahlung/Stimmung. Das müssen sie schon von ihrer Natur aus, denn es ist für sie sozusagen lebenswichtig, unterscheiden zu können zwischen Feind, vor dem sie unter Umständen fliehen müssen, und Freund. Tieren können wir nichts vormachen; sie spüren, ob wir traurig, fröhlich, angespannt, entspannt, mit den Gedanken bei Ihnen oder ganz woanders sind. Sie empfangen unsere „Ausstrahlung“ und reagieren entsprechend – sie trösten, flüchten, übernehmen teilweise unsere „Leiden“ u.v.m.
Zum besseren gegenseitigem Verständnis
Tiere sind oft sehr dankbar, wenn mit Ihnen auf dem telepathischen Weg kommuniziert wird. Die Beziehung zwischen Besitzer und Tier wird entspannter, intensiver und offener. Das gegenseitige Vertrauen wird gestärkt. Manche Unarten verschwinden ganz von selbst. Häufig sind es Kleinigkeiten und Mißverständnisse, die in einen Tiergespräch ausgeräumt werden können.
Bei Verhaltensauffälligkeiten
Zeigt ein Tier auffällige Verhaltensweisen, kann man in einem Tiergespräch u.U. den Grund dafür herausfinden. Erkennt man die Ursache von Verhaltensauffälligkeiten ergeben sich dann weitere Hinweise zur Therapie.
Bei körperlichen/seelischen Beschwerden
Das Erfühlen des Tieres bringt manchmal Symptome hervor, die zur weiteren Therapie von großer Bedeutung sein können. In einem Tiergespräch werden oft Gemütssymptome sichtbar, die das Tier vor seinem Besitzer versteckt. Um ihrem Besitzer zu gefallen oder aus Angst vor Strafe, verstecken Tiere z.B. ihren Kummer und wirken fröhlich, obwohl sie es in ihrem Inneren nicht sind. Diese Symptome sind gerade für eine homöopathische Behandlung sehr wertvoll. Gleiches gilt für körperliche Symptome.
Zur Sterbebegleitung
Das Abschiednehmen seines geliebten Wegbegleiter ist ein sehr individueller Prozeß und die Entscheidung über die „Endgültigkeit“ ist sehr schwer. Wenn das Tier starke körperliche Beschwerden hat, stellt man sich als Besitzer immer wieder die Frage, wann und ob man das Tier erlösen soll. In diese Entscheidung das Tier mit einzubinden, gibt einem Aufschluß darüber, wie das Tier über sein Wechseln in die andere Dimension „denkt“, ob es bereit dazu ist und es evtl. noch Wünsche oder bestimmte Bedürfnisse hat. Tiere sind oft erstaunlich klar in diesem Prozeß und geben damit dem Besitzer die Sicherheit, die für das Tier richtige Entscheidung zu treffen.
Als Unterlage benötige ich ein Bild vom Tier, auf dem das Tier alleine und im Ganzen zu sehen ist und gerne ein Foto vom Kopf, wenn das Tier zu einem herschaut, Name, Alter des Tieres sowie das Anliegen für das Gespräch.
Das Tiergespräch können wir dann telefonisch besprechen oder ich sende es Ihnen per Mail zu. Meist ergeben sich noch weitere Fragen oder Anliegen daraus, die dann gerne am Telefon geklärt werden können.
Wenn Sie mit Ihrem Tier selbst in Kontakt treten möchten, biete ich Kurse an, um die eigene Wahrnehmung diesbezüglich zu verfeinern. In einer Gruppe zu üben und sich einen Tag „Auszeit“ hierfür zu nehmen, gibt immer wieder weitere Impulse und öffnet neue Türen der Wahrnehmung.
Tierkommunikation ersetzt nicht den Tierarzt oder Tierheilpraktiker und ist keine Therapie, sondern lediglich ein Werkzeug, um das Tier in seiner Ganzheit erfassen zu können und somit Hilfestellung für weitere Behandlungen zu erhalten.